Fricktaler Höhenweg
Samstag 12. April 2003
Achtung Datum vorverschoben!

Frick - Marchwald - Sennhütten - Bürensteig Passhöhe - Laubberg - Gansingen

Routen Beschreibung:

Wanderkarte = Klick hier

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Der 1988 eingerichtete und mit blauen Wegweisern speziell bezeichnete Panorama-Pfad beginnt beim Bahnhof Rheinfelden und führt in ca. 14 Stunden über 60 km nach Mettau. Wir beginnen unsere Wanderung in Frick, wo die " Kirchenburg " auf dem Hügel von weither sichtbar ist. Die heutige Anlage der Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde 1716 gebaut. Der prunkvolle Hochaltar ist angeblich ein Geschenk der österreichischen Kaiserin Maria Theresia (1740-1780). Die Zeit, als man über den Jura in die Schweiz ging, ist hier im Volksbewusstsein noch nicht ganz verloren. Die Fricker Talweitung, in der die Sissle den Zufluss mehrerer Gewässer erhält, ist seit der Spätbronzezeit nachweisbar von Menschen bewohnt. Zahlreich sind die Spuren der römerzeitlichen Besiedlung.
Im Hochmittelalter war der Talkessel von Frick Zentrum der Grafen von Homberg. Dann gehörte die Vogtei Frick, bestehend aus den Dörfern Frick, Gipf und Oberfrick, jahrhundertelang zu den österreichischen Vorlanden, bis das Fricktal 1802 helvetischer Kanton wurde. Kaiser Leopold I. verlieh Frick 1701 das Marktrecht.
Das ehemalige Haufendorf am Fusse des Kirchenhügels wandelte sich mit zunehmender Bedeutung des Bözbergverkehrs zum Strassendorf mit geschlossenen Häuserzeilen beidseits der Landstrasse und vom Acker- und Rebbau dominierten Jura-Bauerndorf zu einem Wirtschafts-, Bildungs-, Verkehrs- und Einkaufszentrum im oberen Fricktal. Die Gemeinde gilt als die bedeutendste Fundstelle für Saurier in Europa. Das Sauriermuseum gibt spannende Einblicke in die Welt vor etwa 210 Millionen Jahren, z.B. kann das Skelett des 200 Mio. Jahre alten Plateosaurus-Reliefs, das seit Ende 1999 im Museum (geöffnet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14.00 h bis 17.00 h) bewundert werden kann (Weitere Informationen: Klick hier). Frick besitzt als verstädtertes Dorf ein Ortsbild von nationaler Bedeutung.

Schon etwas gehört vom Kanton Fricktal 1802 - 1803? Klick hier 
 

Gleich beim Bahnhof geniessen wir den Kaffeehalt mit Gipfeli im

Unser Teil des Fricktaler Höhenwegs beginnt beim Bahnhof Frick. Wir steigen zum Waldrand des Frickbergs hinauf, dann durch den Wald und oberhalb des Rebberges von Hornussen gegen den Talacker. Vorbei bei dem Musterbauerbetrieb Waldhof. (Weitere Informationen klick hier) Nach gut 1 1/2 Std machen wir einen kurzen Halt in der Waldhütte "Wettacker"

Unser nächstes Ziel ist der Punkt Sennhütten auf 634 m). Nur wenige Häuser liegen an diesem Weg, ein paar Dörfer, verstreute Einzelhöfe. Der Weiler Sennhütten, welcher sich in der Nähe der Ampfernhöhe auf Effinger Gemeindegebiet befindet, ist im Mai 2000 aus dem Besitz der Stadt Brugg an Eva und Peter Panero übergegangen. Das Initiative Künstlerpaar hat das Hauptgebäude zu einer Herberge mit angrenzendem Wohnhaus umgebaut. In der einstigen Nagelschmiede ist die «Sennhütte-Stube», ein gemütliches Selbstbedienungsbeizli, entstanden.Weitere Informationen: Klick hier.

Mittagsverpflegung "Sennhütten": Bei der Anmeldung bitte mitteilen!

Fritz, der beste Spaghetti-Koch von ganz ... wird für uns da sein.
Spaghetti mit Tomatensauce ohne Fleisch + kleiner, grüner Salat

CHF 15.00

(Schinken und Salami kann man schliesslich selbst beifügen)
Bezug von Getränke (Kaffee, Bier, Wein, etc.) ist gewährleistet.

Wir überqueren den Osthang des Dimmis und erreichen über die Oberegg den Passübergang des Bürersteiges. Hier haben wir die Möglichkeit das Postauto zu besteigen. Je nach Lust und Zeit folgt die Wanderung einem gut ausgebauten Waldweg längs des Süd- und Westhanges des Bürerhorns (671 m). Anschliessend gelangen wir auf die Höhe des Laubberges (648 m). Von hieraus steigen wir hinunter zum Dörfchen Gansingen, wo uns das Postauto zur Heimkehr erwartet.
 

Besammlung:

Samstag, 12. April 2003 Hauptbahnhof Zürich
07:45 Uhr vor dem Gleis 11

Wanderleiter:

Inge Schaubhut
Tel. +41 (01) 33363 41
E-Mail:
inge.schaubhut@credit-suisse.ch

Reine Wanderzeit:

5 1/2 Std.

Anforderungen:

Leicht; doch wird wegen der Wanderzeit gewisse Marschtüchtigkeit vorausgesetzt.

Ausrüstung:

Gutes Schuhwerk, Sonn- & Regenschutz,

Verpflegung:

In der Sennhütte (fakultativ) Mittagessen
siehe oben Klick

Versicherung:

Sache der Teilnehmer

Bemerkungen:

Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt

Karte:
Aargauer Wanderkarte
1:50 000

Anmeldung:

E-Mail: mueller.moosbrugger@ymail.ch
oder per Post (siehe Anmeldung)

Anmeldeschluss ist der Montag 7. April 2003 Posteingang

- Bitte mit allen Angaben -

Anreise: von Zürich HB nach Frick

Rückreise: von Gansingen Post nach Zürich HB

Abmeldung:

Bei dringender Abmeldung am Samstag Tel. 079 356 97 26

Hinweise:

Nächste Wanderung:
Mostelberg - Holzegg -Oberiberg
am Samstag 31. Mai 2003
mit Josef Fellmann
    
    

Ich freue mich auf Deine Anmeldung

Gerd Müller