Kurz Info: |
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Wanderung: |
Habkern - Läger - Chromatte - Seefeld - Grüenenbergpass - Innereriz |

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Wanderzeit: |
4 1/4 bzw. 5 1/4 Std. |

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Anforderungen: |
Mittel - bis anforderungsreich; Höhendifferenz 590 bzw. 660 m bergauf,
650 m bergab |
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Verpflegung: |
Aus dem Rucksack |

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Treffpunkt: |
Zürich HB vor Gleis 12 um 6:45 Uhr |
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Abfahrt: |
Zürich HB 7:00 Uhr |

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Rückkehr: |
Zürich HB 18:58 Uhr |
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Kosten: |
Beitrag Mitglieder mit Halbtaxabonnement
CHF 40.00 weitere Angaben
siehe INFO >>> |

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Anmeldung: |
Anmeldeschluss Montag, 21. Juli 2008 |

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Kirche Habkern

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Habkern, das Dorf im Angesicht des Augstmatthorn 2137 m ist Ausgangspunkt
unserer Juli Wanderung. Karte
von Habkern klick hier. Die Gemeinde Habkern mit dem Dorfkern auf rund
1000 m zählt um die 700 Einwohner, deren Grossteil ihr Auskommen in der
Landwirtschaft findet. In den letzten Jahren hat sich auch der Tourismus erfreulich
entwickelt; Wandern im Sommer und Lang- und Schneeschuhlaufen im Winter. Sehenswert
ist die 1666 errichtete schlichte Dorfkirche.
Unser obligater Kaffeestop ist im Sport Hotel Habkern
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Karrenfelder / Steinformationen im Seefeld

Sieben Hengste / Seefeld

Sieben Hengste

Moortümpel im Seefeld
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Unsere Wander-Route:
Direkt neben dem Hotel steigen wir hinauf zur ersten Ansammlung
von Alphütten "Läger" auf 1299 m. Wir passieren auf
gehfreundlicher Naturstrasse "Almi", steigen hinauf zur Chromatte
1499 m. Linkerhand geht's nun hinauf über kleinere Bäche und teilweise
recht sumpfige Stellen die wir mehr oder weniger elegant umgehen, zum Punkt
1771 Seefeld. Hier bietet sich die Sicht auf die Karrenfelder der "Sieben
Hengste" Südabdachung.
Karren sind Lösungsformen von Gesteinen,
insbesondere Kalk und Gips, die durch chemische Auflösung entstehen.
Sie sind typisch für Karstgebiete, treten sowohl in Höhlen als
auch an der Oberfläche auf. Der Name Karren stammt aus den nördlichen
Kalkalpen in Österreich, wo es grosse hochalpine Karstgebiete gibt,
in denen Karren sehr häufig auftreten. Diese Karstgebiete sind aufgrund
des Klimas bzw. der Höhe nackte Karstgebiete, so dass die Karren gut
sichtbar sind. Karren treten in den verschiedensten Grössen auf, von
kleinen Rinnen mit etwa 5 bis 10 Zentimeter Breite, bis hin zu grossen
Spalten. Karren entstehen durch Unebenheiten der Oberfläche, denen
das abfliessende Wasser folgt. Dabei wird Kalk gelöst, so dass eine
winzige Vertiefung verstärkt wird, sich eine rinnenartige Struktur
bildet in der auch weiterhin Wasser abfliesst. Schliesslich fliesst das
Wasser immer zuerst in die Karren hinein und dann in den Karren talwärts.
Dieser selbstverstärkende Prozess führt eigentlich zwangsweise
zur Bildung von Karren.
Nun geht's zügig über Stock und Stein gegen die Alp
Vorder Seefeld 1693 m. Bei der grossen Alphütte lassen wir uns -
je nach Wetter mehr oder weniger lang - zum Picknick nieder.
Hier ist auch der
Ort den wir bei der verkürzten Variante von Chromatte hinauf durch Wald
und zum Abschluss durch ein (gefahrloses) Couloir, erreichen. Hier oben bietet
sich uns eine phänomenale Sicht hinüber zu den Oberländer Bergriesen
die da heissen: Well- Wetter- Schreck- und Lauteraarhorn. Und nicht zu vergessen:
Die eindrückliche Eigernordwand.
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Nach gehabter Stärkung geht's weiter zum Mittel- und Hinter
Seefeld.
Die Seefeld-Alp: Die ausgedehnten Flächen
auf 1540 - 1955 M.ü.M. sind so stark mit Waldweide, Felsen und Geröll
überdeckt, dass man kaum glauben möchte, hier noch Milchkühe
während 100 Tagen zu weiden. Die Alp liegt mitten in dem landschaftlich
ausserordentlich eindrücklichen Karrenfeld, den sehr kantig ausgewaschenen
Kalkfelsen auf dem Rücken der Sieben Hengste, unterbrochen von Moorgebieten
und in aussichtsreicher fantastischer Lage. Die Alp kann selbst über
den Hochsommer für ein paar Tage mit Schnee bedeckt werden. Diese
vielfältige liegende Landschaft steht teilweise unter eidgenössischem
Schutz.
Das schöne Hochmoor mit seinen interessanten Steinformationen
begleitet uns bis hinüber zum Kulminationspunkt Grüenenbergpass 1555 m
mit einer weiten Aussicht ins Eriztal. Auf teils ziemlich ruppigem Weg geht's
nun hinunter ins kleine Soltal; wir passieren Truschhübel und Hungerschwand.
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In Innereriz 1040 m wartet bereits das Kursauto das das Eriztal mit
der Agglomeration Thun verbindet. Vielleicht reicht es noch zu einem kurzen
Drink im Landgasthof direkt neben der Haltestelle. Und nochmals blicken wir
zurück bzw. hinauf zu den imposanten "Sieben Hengsten" mit der
abweisenden Südflanke. Das Kursauto fährt uns über Schwarzenegg,
Unterlangenegg, Fahrni hinunter nach Steffisburg - Thun. |
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Links: |
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Treffpunkt:
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Samstag, 26. Juli 2008
HB Zürich
6:45 Uhr Gleis 12 |
Wanderleitung:
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Reine Wanderzeit:
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4 1/4 bzw. 5 1/4 Std.
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Anforderungen: |
Mittel - bis anforderungsreich,
Höhendifferenz bergauf 590 bzw. 660 m
Höhendifferenz bergab 650 m
Habkern |
1100 m |
Läger |
1298 m |
Chromatte |
1499 m |
Pfarli |
1600 m |
Vorder Seefeld |
1693 m |
Mittel Seefeld |
1649 m |
Hinter Seefeld |
1600 m |
Grüenenbergpass |
1555 m |
Trüschhübel |
1154 m |
Innereriz Säge |
1045 m |
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Ausrüstung: |
Gutes Schuhwerk (nasse Stellen), evtl. Wanderstöcke, Regenschutz |
Verpflegung:
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Aus dem Rucksack
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Versicherung: |
Ist Sache der Teilnehmenden |
Bemerkungen: |
Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt
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An Gerd Müller:
E-Mail: mueller.moosbrugger@bluewin.ch
oder per Post (siehe Anmeldung)
Anmeldeschluss ist der
Montag 21. Juli 2008
Posteingang
- Bitte mit allen Angaben - |
Anreise: |
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an |
ab |
Gleis
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Zürich HB |
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07:00 |
|
Bern |
07:57 |
08:04 |
6 / 5 |
Interlaken West |
08:51 |
09:00 |
Spezialbus ! |
Habkern |
09:20 |
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Heimreise: |
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an |
ab |
Gleis |
Innereriz Säge |
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16:02 |
Bus |
Thun |
16:56 |
17:37 |
- / 2 |
Zürich HB |
18:58 |
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Kostenbeteiligung
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Mitglieder *) |
Nicht Mitglieder |
Halbtaxabonnement
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40.00 |
66.00 |
Ohne Abonnement
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100.00 |
125.00 |
General Abonnement
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00.00 |
20.00 |
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*) Jahresbeitrag 2008: CHF 35.00 plus
obligatorischer Gesamt-Sportclub-Beitrag CHF 30.00
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Abmeldung:
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Bei dringender Abmeldung am Samstag
Tel. 079 356 97 26 |
Hinweise:
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Nächste Termine:
Samstag 30. August 2008
Furkagebiet
mit Christof Sieberath
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Ich freue mich auf Deine Anmeldung
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Gerd Müller
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