
Restaurant Pilgerhaus

Kloster Rickenbach




Alpenbeizli Musenalp

Musenalp
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Wir fahren nach Luzern und steigen dort in die Schmalspurbahn
Luzern-Stans-Engelberg um. Kurz nach Dallenwil wechseln wir in Niederrickenbach
auf die Luftseilbahn LDN und erreichen

Dort stärken wir uns bei Kaffee und Gipfeli im

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Hotel Engel und Pilgerhaus
Herzog Rudolf
Tel. 041 628 13 66
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Niederrickenbach-Dorf (1158 m ü.M.) ist seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort
und wird darum auch Maria-Rickenbach genannt. Der Ort ist geprägt durch
die markanten Gebäude des Klosters. Dort lebt eine Gemeinschaft von Benediktinerschwestern.
Im Klosterladen sind unter anderem Eigenprodukte, wie verschiedene Kräuterteesorten,
Goldlikör und Melissengeist erhältlich.
Wanderroute:
Niederrickenbach-Dorf - Gibel - Arhölzli - Ochsenweid - Buochserhorn -
Bleikigrat - Musenalp - Bärenfallen - Tannibüel - Klewenalp
Unsere Wanderung beginnt auf
angenehmem, halbschattigen Weg ohne Steigung in Richtung Gibel. Über die
Wipfel des Mischwaldes schweift der Blick zurück über den Hang zum
Dörfchen Niederrickenbach. Wir durchqueren das Hüetlerentobel und
gelangen auf ein Fahrsträsschen, das sich in einer grossen Kurve vom Gehöft
Gibel hinauf windet. Anschliessend folgen wir einer Schotterstrasse und dann
einzelnen Wegabschnitten über Alpweiden, bis wir vor dem Maiensäss
Arhölzli stehen. Von dort führt ein Wiesenpfad hinauf zur Unteren
Ochsenweid. Zwischen den Alpgebäuden steigen wir weiter auf, an ein paar
Ställen vorbei zur Oberen Ochsenweid und erreichen über die Westflanke
innert kurzer Zeit den Gipfel des Buochserhorns (1806 m ü.M.).
Da die grüne Pyramide des Buochserhorns recht exponiert ist, erwartet
uns eine überwältigende Aussicht. Hier legen wir die Mittagspause
ein, stärken uns von mitgebrachtem Picknick aus
dem Rucksack und betrachten die markanten Gipfel, ein Panorama mit
bekannten Namen wie Walenstöcke, Stanserhorn, Pilatus, Rigi, Gersauerstock,
Mythen, Oberbauenstock, Uri Rotstock, Brisen und über dem Haldigrat den
Titlis.
Tief unter uns breitet sich der Vierwaldstättersee aus, von dessen vielen
Armen lediglich der Urnersee hinter den Bergen versteckt bleibt.
Bald nehmen wir den Abstieg auf der scharf ausgeprägten, steilen Südkante
in Angriff. Nach 30 Minuten sind wir über Kuhweiden bereits etwa 200 m
abgestiegen und stehen nun auf dem Sattel des Bleikigrats, auf 1572 m ü.M.
Von hier gibt es einen steilen, aber auch gefährlichen Pfad nach links
Richtung Rätzelen. Wir bevorzugen aber die sicherere Route und steigen
darum nochmals ein kleines Stück ab bis zu einem Natursträsschen.
Dieses benutzen wir nur ein kurzes Stück weit, schon bald zweigt der Weg
zur Musenalp ab. Durch Wald und Büsche steigen wir, nicht ohne einige
Schweisstropfen, hinauf zum Hochplateau der Oberen Musenalp (1747 m ü.M.).
Dem Herdengeläut folgend erreichen wir kurz nach 14 Uhr eine einfache
Alpwirtschaft. Die Sennenfamilie führt hier während der Alpzeit -
ab Anfang Juni - eine gemütliche Gastwirtschaft mit Getränken und
einfachen Speisen, wie Bratkäse, Zvieriplättli, heisse Würste.
(ca. 14:00 Uhr)

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Musenalp 1747 m ü.M.
Barmettler Jost (-Barmettler)
Landwirt
Tel. 041 628 12 45 / 041 610 53 34
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Hier haben wir eine Rast verdient und lassen uns die Gelegenheit nicht entgehen,
uns zu stärken und zu erholen von allfälligen Strapazen.
Anschliessend steigen wir gemütlich über Alpmatten hinab zur Unteren
Musenalp und weiter zu den Bärenfallen; dort verengt sich der Weg und
wird für ein kurzes Stück recht steil, jedoch gesichert mit Drahtseilen
und darum ungefährlich. Nun folgen wir der Route Richtung Tannibüel
und Klewenalp (1593 m ü.M.). Zum einkehren haben wir eine gute Gelegenheit
auf dem Schiff nach Brunnen..
Dann fahren wir mit der Luftseilbahn hinunter nach Beckenried und geniessen
nochmals die Rundsicht auf den Vierwaldstättersee und die Berge. Nach
einem kurzen Fussmarsch sind wir bei der Schiffstation.

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Vierwaldstättersee

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