Weinrebenpark - Egelsee - Heitersberg - Remetschwil

Samstag 27. April 2002


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  Kurzbeschrieb:          

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             Im Weinrebenpark oberhalb von Dietikon (Siehe Plan) tritt man in eine aussergewöhnliche Fantasiewelt. In dieser 20`000 m² grossen Oase des Verspielten laden unzählige in Beton gegossene, beschau-, begeh- und bewohnbare Fabeltiere und Urwesen zum Verweilen, Träumen und Staunen ein.

Der Weinrebenpark stellt ein Gesamtkunstwerk dar, für welches auch renommierte Kunstkenner keine andere Bezeichnung finden als "einzigartig": Einzigartig in Ausdruck und Ausmass.

Seit 1962 arbeitet Bruno Weber zusammen mit seiner Frau Mariann an seinem Lebenswerk, dem Skulpturenpark. In diesem steht auch sein unverwechselbares selbstgebautes Wohnhaus. Bei allem, was Bruno Weber formt, geht es in erster Linie um die Vision, dass jedes Objekt, mit dem wir uns im täglichen Leben umgeben, uns und die Welt verändert. Seinem innersten Bedürfnis folgend entwirft er jedes Detail seiner Umgebung nach seinen ganz persönlichen Vorstellungen: vom Geschirr, Stuhl, Kinderspielgeräten und Brunnen bis hin zum Kaffeelöffel und Turm. Dies bedingt, dass Bruno Weber über viele Talente verfügen muss. Neben scheinbar unendlicher Schaffenskraft und Fantasie, kann er auf umfassendes handwerkliches Know How zurückgreifen. Neue Objekte entstehen, indem sie zuerst erdacht, auf Papier gebracht und präzise definiert werden. Damit prägt er sich die Formen ein, um die technischen, statischen und gestalterischen Anforderungen der Skulpturen in Originalgrösse zu erfassen. Mit Hilfe der richtigen Techniken und den Berechnungen seines Ingenieurs folgt der Aufbau in Handarbeit vor Ort, immer dem verinnerlichten Bild folgend. Nichts bleibt dem Zufall überlassen. Wer zum Beispiel vor der 20 Meter hohen, gut 150 Tonnen schweren Eule steht, welche sich dem Boden entgegen verjüngt, der begreift das erstaunliche Potential Bruno Webers, das scheinbar Unmögliche Gestalt werden zu lassen. Aber nicht nur die technischen Superlative zeichnen die Arbeiten von Bruno Weber aus. Sie scheinen mit ihrem Ausdruck, die allen Menschen innewohnenden Urbilder ans Tageslicht zu holen und zu beseelen. Bruno Weber beschreibt dieses Phänomen so: "Bei mir entdeckt jeder, was er kennt. Ein Mexikaner das alte Aztekenreich, ein Norweger seine Wikinger-Vorfahren und ein Kultusminister aus Shandong bezeichnete meine Arbeit als Brücke von Europa nach China."

So erstaunt es nicht, dass sein Schaffen heute eine grosse Akzeptanz erfährt und weite Kreise mit ihrem persönlichen Engagement dazu beitragen, das Gesamtkunstwerk "Bruno Weber" weiter wachsen zu lassen und zu sichern.


     

Vom Bahnhof Dietikon geht es in ca. 40 Min. vorbei an den "Erdhäusern" des Architekten Fetsch zum Weinrebenpark. Im Weinrebenpark oberhalb von Dietikon tritt man in eine aussergewöhnliche Fantasiewelt. In dieser 20`000 m² grossen Oase des Verspielten laden unzählige in Beton gegossene, beschau-, begeh- und bewohnbare Fabeltiere und Urwesen zum Verweilen, Träumen und Staunen ein.

Der Weinrebenpark stellt ein Gesamtkunstwerk dar, für welches auch renommierte Kunstkenner keine andere Bezeichnung finden als "einzigartig": Einzigartig in Ausdruck und Ausmass.

Der geführte Rundgang durch den Skulturenpark dauert ca. 1 Stunde. Anschliessend besteht die Möglichkeit im Esssaal des Hauses auf einem Video den Künstler im Gespräch zu erleben (ca. 30 Minuten).

Die eigentliche Wanderung beginnt nach dem Skulturenpark (450 m) ansteigend zur Gemeinde Kindhausen (580 m) über Schönenberg (590 m) zum Restaurant Herrenberg (620 m). Wanderzeit ca. 1 Std..

Es stehen die beiden folgenden Menü zur Wahl (fakultativ):

Menü 1

Menü 2

Tagessuppe

Tagessuppe

Kleiner gemischte Salat

Kleiner gemischte Salat

Schweinrahmschnitzel

Kalbsbratwurst Zwiebelsauce

Nüdeli und Gemüse

Pommes Frites und Gemüse

CHF 23.50

CHF 21.50

 
Von hier aus setzten wir unsere Wanderung fort zum Hasenberg (700 m) mit der St. Antoniuskapelle von 1621. Beeindruckte während des Aufstiegs der Blick auf das Limmattal, so weitet sich hier die Aussicht ins Reusstal und in die Berge der Innerschweiz. Angenehm wandert sich unterhalb des Heitersberges, der gegen Osten steil abfällt. Entlang am Ried geht es zum Moorsee "Egelsee" (670 m) der mit Wasser von den bewaldeten Hängen gespeist wird. An seinem Ufer und im benachbarten Ried wachsen seltene Pflanzen und das Gebiet wurde zur Naturschutzzone erklärt. Nach einer kurzen Steigung sind wir auf dem bewaldeten Rücken des Heitersberges. In Richtung Reusstal bewundern wir die herrliche Aussicht und erreichen nach dem Weiler Sennhof (660 m) unser Wanderziel das Dorf Remetschwil. Wanderzeit 2 Std. Von hier aus bringt uns das Postauto zur Bahn zurück.

         

  
  Besammlung:


Samstag,   27. April  Hauptbahnhof Zürich
                      8:10 Uhr  vor dem Gleis
12
   

  
  Wanderleiter:


Hildi Grill

Tel. +41 (01) 740 60 56   
                  

  
  Reine Wanderzeit:


  4 Stunden
                     

  
  Anforderungen:


  Leichte Wanderung
                                       

 
  Ausrüstung:

  
  Wanderschuhe und Regenschutz
  

   
  Verpflegung:


  Im Restaurant (fakultativ)

Gasthof Herrenberg
Bergdietikon
Tel. 01 / 740 82 56

Wegbeschreibung

                                 

  
  Versicherung:


  Sache der Teilnehmer

                                

    
  Bemerkung:


  Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt
                         

    
  Anmeldung:


  e-mail: mueller.moosbrugger@ymail.ch
  oder per Post. (Siehe Anmeldung)

                           Wordfile Pfingstwanderung


-- Anmeldeschluss ist der Dienstag 23. April 2002 - Posteingang -- Bitte mit allen Angaben    

  Anreise:

An

Ab

  Zürich HB

Gleis 21/22

08:28

  Dietikon

08:43

°

       

  Rückreise:

An

Ab

Remetschwil

17:26

Berikon - Widen

17:39

17:42

Dietikon

17:56

18:00

Zürich HB

18:16



  Kostenbeteiligung

Für Mitglieder *)

                       

Für Nicht-Mitglieder

  Mit Halbtaxabonnement

10.00

25.00

  Ohne Abonnement

17.00

32.00

  Mit Generalabonnement

                   

00.00

15.00

Individuelle Anreise
(ohne Transporte) *]

00.00

15.00

*) Jahresbeitrag 2001:  CHF 65.00 inkl. Grundgebühr der Dachorganisation

   
  Abmeldung:          


  Bei dringender Abmeldung am Samstag
  Tel. 079 356 97 26

                      



    
  Hinweis:


  *] Parkplatz Stadthalle beim abgebrannten Schwimmbad in Dietikon.
      Wanderzeit je 15 Min. zum und vom Skulturenpark.
      Treffpunkt 9:00 Uhr
       Parkplatz vor dem Restaurant Herrenberg für Mittagessen.

 
  

                         

  Ich freue mich auf Deine Anmeldung

Gerd Müller

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