Im
Weinrebenpark oberhalb von Dietikon (Siehe Plan) tritt man in eine aussergewöhnliche Fantasiewelt.
In dieser 20`000 m² grossen Oase des Verspielten laden unzählige in Beton
gegossene, beschau-, begeh- und bewohnbare Fabeltiere und Urwesen zum Verweilen,
Träumen und Staunen ein.
Der Weinrebenpark stellt ein Gesamtkunstwerk dar, für welches auch renommierte
Kunstkenner keine andere Bezeichnung finden als "einzigartig": Einzigartig
in Ausdruck und Ausmass.
Seit 1962 arbeitet Bruno Weber zusammen mit seiner Frau Mariann an seinem Lebenswerk,
dem Skulpturenpark. In diesem steht auch sein unverwechselbares selbstgebautes
Wohnhaus. Bei allem, was Bruno Weber formt, geht es in erster Linie um die Vision,
dass jedes Objekt, mit dem wir uns im täglichen Leben umgeben, uns und die
Welt verändert. Seinem innersten Bedürfnis folgend entwirft er jedes
Detail seiner Umgebung nach seinen ganz persönlichen Vorstellungen: vom Geschirr,
Stuhl, Kinderspielgeräten und Brunnen bis hin zum Kaffeelöffel und Turm.
Dies bedingt, dass Bruno Weber über viele Talente verfügen muss. Neben
scheinbar unendlicher Schaffenskraft und Fantasie, kann er auf umfassendes handwerkliches
Know How zurückgreifen. Neue Objekte entstehen, indem sie zuerst erdacht,
auf Papier gebracht und präzise definiert werden. Damit prägt er sich
die Formen ein, um die technischen, statischen und gestalterischen Anforderungen
der Skulpturen in Originalgrösse zu erfassen. Mit Hilfe der richtigen Techniken
und den Berechnungen seines Ingenieurs folgt der Aufbau in Handarbeit vor Ort,
immer dem verinnerlichten Bild folgend. Nichts bleibt dem Zufall überlassen.
Wer zum Beispiel vor der 20 Meter hohen, gut 150 Tonnen schweren Eule steht, welche
sich dem Boden entgegen verjüngt, der begreift das erstaunliche Potential
Bruno Webers, das scheinbar Unmögliche Gestalt werden zu lassen. Aber nicht
nur die technischen Superlative zeichnen die Arbeiten von Bruno Weber aus. Sie
scheinen mit ihrem Ausdruck, die allen Menschen innewohnenden Urbilder ans Tageslicht
zu holen und zu beseelen. Bruno Weber beschreibt dieses Phänomen so: "Bei
mir entdeckt jeder, was er kennt. Ein Mexikaner das alte Aztekenreich, ein Norweger
seine Wikinger-Vorfahren und ein Kultusminister aus Shandong bezeichnete meine
Arbeit als Brücke von Europa nach China."
So erstaunt es nicht, dass sein Schaffen heute eine grosse Akzeptanz erfährt
und weite Kreise mit ihrem persönlichen Engagement dazu beitragen, das Gesamtkunstwerk
"Bruno Weber" weiter wachsen zu lassen und zu sichern.
Vom Bahnhof Dietikon geht es in ca. 40 Min. vorbei an den "Erdhäusern"
des Architekten Fetsch zum Weinrebenpark. Im Weinrebenpark oberhalb von Dietikon
tritt man in eine aussergewöhnliche Fantasiewelt. In dieser 20`000 m²
grossen Oase des Verspielten laden unzählige in Beton gegossene, beschau-,
begeh- und bewohnbare Fabeltiere und Urwesen zum Verweilen, Träumen und Staunen
ein.
Der Weinrebenpark stellt ein Gesamtkunstwerk dar, für welches auch renommierte
Kunstkenner keine andere Bezeichnung finden als "einzigartig": Einzigartig
in Ausdruck und Ausmass.
Der geführte Rundgang durch den Skulturenpark dauert ca. 1 Stunde. Anschliessend
besteht die Möglichkeit im Esssaal des Hauses auf einem Video den Künstler
im Gespräch zu erleben (ca. 30 Minuten).
Die eigentliche Wanderung beginnt nach dem Skulturenpark (450 m) ansteigend zur
Gemeinde Kindhausen (580 m) über Schönenberg (590 m) zum Restaurant Herrenberg
(620 m). Wanderzeit ca. 1 Std..
Es stehen die beiden folgenden Menü zur Wahl (fakultativ):
Menü 1 |
Menü 2 |
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Tagessuppe |
Tagessuppe |
Kleiner gemischte Salat |
Kleiner gemischte Salat |
Schweinrahmschnitzel |
Kalbsbratwurst Zwiebelsauce |
Nüdeli und Gemüse |
Pommes Frites und Gemüse |
CHF 23.50 |
CHF 21.50 |
Von hier aus setzten wir unsere Wanderung fort zum Hasenberg (700 m) mit der St.
Antoniuskapelle von 1621. Beeindruckte während des Aufstiegs der Blick auf
das Limmattal, so weitet sich hier die Aussicht ins Reusstal und in die Berge der
Innerschweiz. Angenehm wandert sich unterhalb des Heitersberges, der gegen Osten
steil abfällt. Entlang am Ried geht es zum Moorsee "Egelsee" (670
m) der mit Wasser von den bewaldeten Hängen gespeist wird. An seinem Ufer
und im benachbarten Ried wachsen seltene Pflanzen und das Gebiet wurde zur Naturschutzzone
erklärt. Nach einer kurzen Steigung sind wir auf dem bewaldeten Rücken
des Heitersberges. In Richtung Reusstal bewundern wir die herrliche Aussicht und
erreichen nach dem Weiler Sennhof (660 m) unser Wanderziel das Dorf Remetschwil.
Wanderzeit 2 Std. Von hier aus bringt uns das Postauto zur Bahn zurück.