
Wappen von Elgg

Elgg


Gyrenbad

Zeller Giessen

Zeller Wappen

Zell

Rest. Frohsinn
|
Elgg ZH liegt im oberen Eulachtal, ungefähr zwölf Kilometer
östlich von Winterthur, unmittelbar an der Grenze zum Kanton Thurgau.
Die Elggerinnen und Elgger sind stolz auf ihren Wohnort. Wer den alten Dorfkern
mit seinen einzigartigen vier Gassen, den wunderschönen Riegelhäusern
und dem traditionsreichen Lindenplatz kennt, weiss warum. Weit herum bekannt
ist Elgg für seinen althergebrachten Brauch am Aschermittwoch: der "Äschli",
ein Umzug mit historischen Gewändern, welcher erstmals anfangs des 16.
Jahrhunderts gefeiert wurde.
Elgg ist unter anderem auch bekannt durch die Schneckenfarm die am 10. Juni
2004 eröffnet wurde. Der Züchter Armin Bähler ist z.Zt. Herr
über 18'000 Schnecken. Doch nun weiter zu anderen "kulinarischen"
Genüssen. Nach der Ankunft in der Station Elgg geht es gleich weiter zum
Restaurant Bahnhöfli. Das Bahnhöfli hat eigentlich am Samstag den
ganzen Tag geschlossen. Nach einigen "Überredungs-Künsten"
von Emil Schneiter öffnet nun die Wirtin Frau Gabriele Hartmann extra
für uns zum obligaten Kaffee mit Gipfel.

|
Restaurant Bahnhöfli
Bahnhofstr. 2, 8353 Elgg
Tel. *052 364 32 02
|
Von der Station Elgg
(508 m) führt uns der Wanderweg via Untermüli und Obermüli zum
Farenbachtobel. Das Städtchen Elgg lassen wir links liegen. Der Aufstieg
durch das romantische Farenbachtobel mit seinen Wasserfällen und vielen
Brücklein führt uns auch am Farenbachweiher vorbei, der im Winter
zum Schlittschuhlaufen benützt wird.
Nach ca. 45 Minuten erreichen wir die Wirtschaft Guhwilmühle (616 m).
Die romantische Gartenwirtschaft ist weitherum bekannt durch die Forellen aus
dem eigenen Weiher, die Bauernspezialitäten aus der eigenen Rauchkammer,
sowie bei schönem Wetter jeden Sonntag Ochs und Schwein am Spiess. Der
Bratspiess wird vom Wasserrad angetrieben. Im Monat Mai findet der Mai-Tanz
mit Live-Musik und ab Juni bis Ende Jahr immer am letzten Donnerstag "Stubete"
ebenfalls mit Live-Musik statt.
Weiter geht es aufwärts zum Weiler Schümberg (737 m) Richtung Schauenberg.
Nach etwa einer Stunde erreichen wir den höchsten Punkt den "Schaupi"
mit 892 m. Auf den 700 Jahren alten Ruinen sitzend geniessen wir die herrliche
Aussicht ringsum und die Alpen. Es wird behauptet, dass man bei sehr gutem
Wetter alle Kantone mit der Ausnahme Genf sieht.
Abwärts geht es nun Richtung Gyrenbad, vorbei an der Besenbeiz Schwändi
und wir erreichen nach einer weiteren halben Stunde den Gasthof Gyrenbad (720
m). Gyrenbad war bereits um 1500 n. Chr. ein Kurort. Zwei Quellen entspringen
dort. Der Badebetrieb wurde aber 1968 eingestellt. In diesem Gasthof werden
wir das Mittagessen einnehmen.

|
Restaurant: Gyrenbad
8488 Turbenthal
Tel. 052 385 15 66
|

|
Menü im Feuerkeller:
Grillhit: Selber grillieren
Kalbsbrat-,Gyrenbad- und Paprikawurst, Schweinsschnitzel
und Hochlandrind-Hamburger mit Sauce, Kräuterbutter und Bürli
CHF 22.50
oder:
Grosser Salatteller mit Bürli
CHF
16.00
|

Nach der Mittagspause geht es auf einer Teerstrasse nach Lättenberg ins
Gartentobel zu der Zeller Giessen, ein sehenswerter Wasserfall in diesem romantischen
Tobel. Bald darauf kommen wir in Zell (541 m) an.
Ausgangs Zells folgt auf dem Paul Burkhard-Weg ein etwas steiler Aufstieg nach
"Schrännen" Richtung Unterlangenhard. In Oberlangenhard hat
der bekannte Schauspieler Schaggi Streuli (Polizist Wäckerli) gelebt und
gewirtet. Wir durchqueren Unterlangenhard und gelangen auf einem schönen
Grat-Waldweg zur Ruine Liebenberg. Bald schon ist unser letztes Ziel in der
Wandersaison 2005 Kollbrunn (493 m) in Sicht. Hier peilen wir den Frohsinn
an.

|
Restaurant: Frohsinn
Dorfstr. 3 8483 Kollbrunn
Tel. *052 383 11 90
|
|