Wetter für
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Webcam Liestal |
Hägendorf
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Der weitaus grössere Gemeindeteil von Hägendorf liegt im stark
reliefierten Kettenjura, der mehrere hintereinander liegende, durch Verwerfungen,
Überschiebungen und Erosion untergliederte Bergketten umfasst. Entwässert
wird dieses Gebiet durch den Cholersbach, der in seinem unteren Streckenabschnitt
auch die Teufelsschlucht gebildet hat, und durch den am Südhang der Belchenflue
entspringenden Bach, der durch den so genannten Bachrain fliesst. Markante
Bergketten, teils mit Felskreten, sind von Süden nach Norden der Ban (841
m ü. M.; zwischen dem Mittelland und dem oberen Cholersbach), Brändlirain
und Burgerrain, Allerheiligenberg (bis 1'062 m ü. M.) und Homberg (967
m ü. M.), die Gwidemflue (1'071 m ü. M.), sowie ganz im Norden (Grenze
zum Kanton Basel-Landschaft) die Waldhöhe des Ruchen (mit 1'123 m ü.
M. die höchste Erhebung von Hägendorf) und der Felsgipfel der Belchenflue
(1'097 m ü. M.).
In Hägendorf, nur wenige Bahnminuten von Olten entfernt, kehren wir
zum üblichen Kaffee-Gipfeli-Stop im Café Vögeli ein. |
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Café Vögeli
Café-Bäckerei-Konditorei Vögeli Fritz u. Erna (-Lack)
Eigasse 2
4614 Hägendorf SO
Tel. 062 216 01 51
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Übersichtskarte
Klick hier
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Routen Beschreibung:
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Unsere Wander-Route:
Hägendorf 434 m - Allerheiligenberg 880 m
- Belchenfluh 1098 m - Lauchfluh 1041 m - Ruine Waldenburg 705 m
- Waldenburg 534 m |
Tüfels-Schlucht
Bergwirtschaft Allerheiligenberg
Belchenfluh
Ausblick Belchen
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Nun geht's in Richtung Tüfels
Schlucht. Auf gut ausgebautem und auch sehr gut unterhaltenem Weg wandern wir
durch diese wildromantische Schlucht, vorbei an kleinen Wasserfällen und
über etliche Brücken. Den ersten Halt legen wir - nach ca. 45 min.-
beim Spritzbrunnen ein. Nun geht's stetig aufwärts; die zahlreichen Bäume
spenden uns Schatten. Bei Punkt 660 beim Allerheiligenrank queren wir die Strasse
Hägendorf - Langenbruck und verlassen nun die Schlucht. Wir bleiben noch
eine Weile im kühlen Schatten und sobald wir den Wald verlassen haben,
erblicken wir die Gebäulichkeiten des Allerheiligenbergs mit den Klinikgebäuden
und dem grossen Bauernhof.
bei schönem Wetter ist für uns draussen aufgetischt
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Buurehof und Bärgwirtschaft
Spring R. und K. Kummer
Allerheiligenberg 5
4615 Allerheiligenberg SO
Tel. 062 216 11 42
siehe Verpflegung |
Gestärkt verlassen wir das
gastliche Haus und wandern nun den Klinikgebäuden entlang in Richtung
Belchenfluh.
Noch ein Wort zum Allerheiligenberg: die Klinik ist Teil des Solothurner Spitalverbunds
und der Tätigkeits- Schwerpunkt liegt heute auf der stationären geriatrischen
Rehabilitation und der stationären Nachbehandlung von geriatrischen Patienten.
Im Zuge der Sparmassnahmen ist vorgesehen, die Klinik aufzuheben. Dagegen macht
sich, vor allem in der Umgebung, Widerstand breit; umso mehr als das Solothurner
Stimmvolk sich bereits zweimal für den Fortbestand der Klinik ausgesprochen
hat.
Nun gilts noch einen kleinen Aufstieg zur Belchenfluh zu bewältigen; umso
mehr bewundern wir dann die phänomenale Rundsicht oben auf knapp 1100
m. Nun geht's hinunter zum Chilchzimmersattel 991 m. Rechterhand blicken wir
auf Eptingen hinunter und auf der linken Seite weitet sich der Blick gegen
Langenbruck und weiter auf ungezählte Jurahügel mit ausgedehnten
Wäldern. Der abwechslungsreiche Höhenweg führt über Geiss-
und Lauchfluh. Der Weg über den "Rehhag" erfordert Trittsicherheit;
teils kantiges Juragestein und einige wenige exponierte, aber nicht ausgesetzte
Stellen fordern unsere Aufmerksamkeit. Zirka 30 Minuten oberhalb Waldenburg
passieren wir nun die Ruine Waldenburg 705 m. Sind Wir gut im Zeitplan legen
wir noch einen letzten Halt ein; steigen vielleicht hinauf zur Zinne und geniessen
den Blick hinunter nach Waldenburg und die umliegenden Hänge des Baselbiets.
Im Städtchen Waldenburg, seit 1833 Bezirkshauptort endet unsere Jurawanderung.
Leider reicht die Zeit nicht um durch das Städtchen mit seinem mittelalterlichen
Kern zu schlendern. Sehenswert sind-neben der erwähnten Schlossruine,
die reformierte Pfarrkirche mit sehenswerten Glasscheiben und das spätgotische
Pfarrhaus mit Deckenmalerei. Mit der Waldenburgerbahn, die auf 13 km Waldenburg
mit dem Kantonshauptort Liestal verbindet, verlassen wir das Frenkental. Über
Oberdorf, Hölstein und Bubendorf erreichen wir bald Liestal und steigen
dort in den IC der uns direkt zurück nach Zürich bringt.
Im "Bärghof" erwartet uns Frau Kummer mit Ihrem Team - bei schönem
Wetter ist für uns draussen aufgetischt -.
Sie schlägt uns folgendes Menü vor:
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Verpflegung: |
Menü
Sommertäller, fröschi Salöt mit Allerheilige-
Hacksteak mit husgmachter Chrüterbutter
ond ä chli Pommes
CHF 20.50 |
Vegi
Salattäller mit Chäs ond Ei
CHF 17.50
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Links: |
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Treffpunkt: |
Samstag, 24. Juli 2010 HB Zürich
7:40 Uhr Gleis 12 wie üblich
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Wanderleitung: |
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Reine Wanderzeit:
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ca. 4 3/4 Std. |
Anforderungen:
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Eine gewisse Trittsicherheit ist von Vorteil - Nachmittags über den
Grat teilweise schmal und einige exponierte Stellen
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Ausrüstung:
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Wandertenü, Wanderschuhe, Wanderstöcke
Regenschutz
Sonnenschutz (es kann schön sein)
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Versicherung:
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Ist Sache der Teilnehmenden |
Bemerkungen:
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Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt. |
Anmeldung:
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Anmeldeschluss ist Montag, 19. Juli 2010 Posteingang
- Bitte mit allen Angaben - |
Anreise: |
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an: |
ab: |
Gleis: |
Zürich HB |
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07:58 |
18 |
Olten |
08:29 |
08:35 |
9 / 1 |
Hägendorf |
08:42 |
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Rückreise:
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an: |
ab: |
Gleis: |
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Waldenberg |
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17:07 |
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Liestal |
17:31 |
17:57 |
4 / 1 |
Zürich HB |
18:52 |
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Kostenbeteiligung:
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Mitglieder: *) |
Nicht Mitglieder: |
Halbtaxabonnement |
10.00 |
32.00 |
Ohne Abonnement |
35.00 |
58.00 |
General Abonnement |
00.00 |
06.00 |
*) Jahresbeitrag 2009: CHF 35.00 plus obligatorischer Gesamt-Sportclub-Beitrag CHF 30.00
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Abmeldung:
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Bei dringender Abmeldung am Samstag an Gerd Tel. 079 356 97 26 |
Hinweise:
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