Ausklang am Zürichsee

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Wordfile Pfannenstiel Wanderung

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Samstag, 11. Oktober 2003

Forch - Pfannenstiel - Uerikon


Routen Beschreibung:


Wanderkarte = Klick hier    


Forch

Von der Station Forch aus folgen wir dem Wegweiser "Pfannenstiel" durch den Weiler Chaltenstein bis auf die Höhe vor dem nahe gelegenen Wald. Hier öffnet sich ein weiter Blick über den Greifensee, das Oberland, dahinter den Säntis und den Speer. Unser Weg führt geradeaus in den Wald hinein, ein Stück bergwärts, bis er sich teilt. Wir halten uns links an den schön angelegten Wanderweg über die Guldenen. Bald treffen wir auf die asphaltierte Strasse, auf der wir in 5 Min. das wunderschön gelegene Restaurant "Waldhof" in der Hinteren Guldenen erreichen. Dort geniessen wir den Kaffeehalt mit Gipfeli.

Restaurant:
Waldhof Guldenen
Baumann Harry
Hinterguldenen
8127 Forch ZH 01 980 24 24


 
Aussicht Richtung Bachtel
Aussicht Richtung Bachtel

Wir überqueren die Strasse und spazieren auf einem schmalen Waldweglein parallel zu ihr und dem offenen Wiesengelände zum Weiler Vorder Guldenen. Im Winter werden die verschneiten Wiesen der Guldenen von den Langläufern als ideales Übungsgelände geschätzt. Der asphaltierte Bewirtschaftungsweg, der allerdings mit einem Fahrverbot belegt ist, führt uns leicht bergansteigend auf die Guldener Höchi. Nun geniessen wir den ebenen Waldweg auf dem Bergrücken. Kurz vor der Hochwacht treten wir aus dem Wald und sind überwältigt vom prachtvollen Panorama von den Urner Alpen bis zum Alpstein. Wer die ganze Rundsicht über alle Baumwipfel hinweg geniessen möchte, steigt noch über 174 Stufen auf den 30 m hohen Aussichtsturm.

Geschichte Forch - Pfannenstiel Ess-Weg klick hier
 

Turm
 Turm Pfannenstiel

Der Pfannenstielturm stand ursprünglich auf dem Bachtel und wurde 1979 vom Regierungsrat des Kantons Zürich ins Inventar der schutzwürdigen Bauten aufgenommen. Nach dem sorgfältigen Abbruch am alten Standort wurde der Turm im Sommer 1992 auf dem Pfannenstiel wieder aufgebaut. Der eiserne, genietete Turm mit seinem quadratischen Grundriss war 1893 von der Maschinenfabrik Bosshard in Näfels nach dem Vorbild seines grossen Bruders in Paris, dem Eiffelturm, konstruiert worden. Auf der Plattform oben sind nach allen Himmelsrichtungen Panoramatafeln angebracht, die durch originelle Peileinrichtungen das genaue Fixieren der gesuchten Bergspitzen erlauben

Geschichte vom Pfannenstiel klick hier

Für Vergrösserung  Klick hier
Panorama







Blick auf den Zürichsee

zum Restaurant Widenbad

 
Die Pfannenstiel-Hochwacht mit ihrem bekannten Gasthaus ist wohl das beliebteste Ausflugsziel der Region. Auf der Okenshöhe, an der südöstlichen Geländekante, bietet sich beim Alpenzeiger der Mittwochgesellschaft Meilen nochmals eine schöne Aussicht in Richtung Alpen und dem Zürcher Oberland. In einer knappen Viertelstunde steigt man zum Vorderen Pfannenstiel hinunter, wo sich vor dem Restaurant die Haltestelle der Ortsbuslinie nach Meilen befindet. Ein Wiesenweg führt uns zum Waldrand, wo wir auf einem urchigen Trampelpfad zwischen hohen Fichtenstämmen parallel der Strasse zum grossen Rastplatz Buechholz gelangen. Ruhebänke, drei massive Feuerstellen und Trinkwasser verlocken zum Verweilen und Geniessen der weiten Sicht über See und Alpen. Der Wegweiser "Rapperswil" zeigt nach links zum Pfad, der wenige Meter vom Waldrand entfernt im Waldinnern zur Strasse absteigt und diese stets meidend zum Gibisnüd leitet. Dieser Flurname weist auf einen früher wenig ertragreichen Boden hin. Hier queren wir die Strasse Oetwil-Meilen und gelangen zum Stucki-weg. Durch den Wald erreichen wir die Eingliederungsstätte Appisberg. Oberhalb des evangelischen Studienzentrums rasten wir bei einer künstlerisch gestalteten Panoramatafel und orientieren uns über das linke Seeufer und die dahinterliegenden Berge. Nach einigen Minuten erreichen wir das Restaurant Widenbad wo wir das Mittagessen einnehmen.
 

Restaurant Widenbad
 Restaurant Widenbad

Restaurant:
Widenbad
Leuenberger Vreni
Seidenhausweg
28708 Männedorf ZH          01 920 00 78

Menu:               CHF 25.50

Suppe
Gemischten Salat
Kalbsgeschnetzeltes an Rahmsauce
Nüdeli und Rüebli








Haus zur Farb
Haus zur Farb

Nachher geht es in der Nähe des Sportplatzes Widenbad vorbei zum Ober Allenberg. Dort ist der Wanderweg auf dem Trassee der seinerzeitigen Wetzikon-Meilen-Bahn angelegt. Auf dem abfallenden Weg erreichen wir die Weinbaugemeinde Stäfa, bzw. die obere Kante der amphitheaterähnlich im Halbrund angeordneten Rebhänge des Lattenbergs. Zu Füssen liegt der geschützte, malerische Weiler Mutzmalen, eine geschlossen erhaltene Weinbauernsiedlung. Unser Blick schweift westwärts über das breite Seebecken bis zum Hausberg der Stadtzürcher, dem Uetliberg. Die gelben Rhomben führen uns zum Bahnhof Stäfa. Der gelbe Wegweiser, "Goethebänkli-Feldbach" leitet uns zur Kirchbühlstrasse, an der katholischen Kirche vorbei zu den Schulhäusern und der reformierten Kirche. Im Ortsteil "Dorf", dem alten alemannischen Siedlungszentrum der Gemeinde, bestaunen wir das stattliche, frisch renovierte "Haus zur Farb",
(weitere Informationen Klick hier) das Ortsmuseum. Auch im anschliessenden Ortsteil Mies führt unser Weg an sehenswerten Häusern vorbei zum Goethebänkli oberhalb der Sternenhalde.

Das Goethebänkli erinnert an den Besuch des grossen deutschen Dichters bei seinem Freund Heinrich Meyer im Jahre 1797. Der Blick auf die Lützel- und die Ufenau, aber auch auf die Schneeberge und dem bewaldeten Etzel und Höhronen hinüber ist grossartig.
Die Sternenhalde, der wohl berühmteste Rebberg Stäfas, wurde 1969 durch einen Gemeindeversammlungs-Beschluss vor der Überbauung bewahrt. Der Reblehrpfad Stäfa-Uerikon an unserem Wanderweg orientiert über Reben und Arbeiten im Weinberg.

Der prachtvolle Aussichtsweg führt nun der lang gezogenen Sternenhalde entlang und dann durchs Quartier Moritzberg am Schulhaus vorbei nach Uerikon. Wir gelangen auf dem Chatzentobelweg zur idyllischen Riedlandschaft zum Chatzentobelweiher. Vom Chatzentobelweiher - "geschmückt" mit einem alten ÜBB-Bahnwagen der 2. und 3. Klasse - aus, streben wir unser letztes Ziel der Wandersaison 2003 an. In zehn Minuten erreichen wir auf dem Wanderweg mit dem ulkigen Namen "New York Weg"

Heidi's Bäsä Beiz:

als Ausklang am Zürichsee.

Von hier aus erreicht man individuell die Station Uerikon in 15 Minuten, bzw. Feldbach in 20 Minuten, wo die S-Bahn S7 halbstündlich Richtung Zürich und Rapperswil verkehrt

Besammlung:                                  

Samstag, 11. Oktober 2003 8:45 Uhr
Station Forch

Zürich Stadelhofen ab 8:20 Uhr
mit der (roten) Forchbahn

Achtung !

Aus organisatorischen Gründen muss sich jeder sein Billet für die An- und Heimreise selber beschaffen.
Empfohlen wird der 9-Uhr Pass der am Samstag den ganzen Tag auf dem gesamten
S-Bahntarifnetz Gültigkeit hat.
Preis: Halbtaxabonnement CHF 10.00
          ohne                         CHF 20.00
 

Wanderleiter:



 
Emil Schneiter
Kleindorfstr. 14c
8707 Uetikon am See ZH
01 920 25 76


Reine Wanderzeit:


4 1/2 Std

Anforderungen:

Leicht

Ausrüstung:

Gutes Schuhwerk, Regenschutz

Verpflegung:

Restaurant Widenbad
und "Bäsä Beiz"

Versicherung:

Sache der Teilnehmer

Bemerkungen:

Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt

Karte:
Wanderkarte Rapperswil T226
1:50'000

Anmeldung:


Wordfile Anmeldung Pfannenstiel Wanderung


E-Mail: mueller.moosbrugger@bluewin.ch
oder per Post (siehe Anmeldung) 
 
Anmeldeschluss ist der
Montag 6. Oktober 2003
Posteingang

- Bitte mit allen Angaben -


Anreise:


siehe unter Besammlung

Heimreise:


Uerikon Richtung Zürich            :19  /  :49
Feldbach Richtung Rapperswil   :16  /  :46

Uerikon Richtung Rapperswil    :10  /  :40
Feldbach Richtung Zürich           :17  /  :47

Abmeldung:


Bei dringender Abmeldung am Samstag Tel. 079 356 97 26

Hinweise:


Generalversammlung
Freitag, 7. November 2003 18:00 Uhr
Hotel Intercontinental Zürich

Ich freue mich auf Deine Anmeldung


Gerd Müller

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