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Über den Raimeux

mit Josef Fellmann

Samstag, 16. September 2006

Kurzinfo:

Wanderung:

Corcelles - Raimeux de Crémines - Moutier

Weitere Informationen

Wanderzeit:

4 1/2 Std.

Weitere Informationen

Verpflegung:

Gasthaus : de Raimeux

Weitere Informationen

Treffpunkt:

Zürich HB vor Gleis 12 um 7:45 Uhr

Abfahrt:

Zürich HB 8:04 Uhr

Weitere Informationen

Rückkehr:

Zürich HB 19:30 Uhr

Kosten:

Beitrag Mitglieder mit Halbtaxabonnement CHF 20.00
weitere Angaben siehe INFO

Weitere Informationen

Anmeldung:

Anmeldeschluss Montag, 11. September 2006

Weitere Informationen

        Wetter klick hier


Routen Beschreibung:

  Wanderroute Karte klick hier  PDF Date














   
le Gore-Virat






Mit dem IC fahren wir 8.04 nach Solothurn; im Spettacolo genehmigen wir uns den obligaten Kaffee-Gipfeli-Halt.-

Café Spettacolo
Frau A.Rupp
Tel. 032-623.08.73

Schon bald bringen uns die roten Wagen der Solothurn - Moutier Bahn zum kleinen Bahnhof Corcelles. 655 m.

Schon vor 10 Uhr kann die Wanderung losgehen. Wir haben zwei Varianten: rechterhand einer Linden Allee entlang hinauf zum Reiterhof Raimeux de Corcelles. Bei schönem Wetter nehmen wir den spektakulären Weg hinauf zur Schlucht Gore - Virat. Von der Wand des Roches du Droit lassen wir uns nicht abschrecken; sondern geniessen die einmalige Atmosphäre und den Reiz den die Schlucht mit ihren Wasserfällen und Stegen ausübt.

Der Mont Raimeux erstreckt sich von Moutier bis nach Corcelles - eine typische Jura-Berglandschaft mit Weiden, Hecken, Tannen, ab und zu einem kleinen Weiler. Und: Der Raimeux will erwandert werden. Wohl führt eine befahrbare Naturstrasse nach oben, aber die Sehenswürdigkeiten auf dem Weg hinauf liegen woanders: Im "Gore Virat", einer Schlucht mit Holzbrücken, bizarren Wasserfällen und eindrücklichen Felsen. Sie stellt zwar durchaus Ansprüche an die Kondition, kann aber problemlos "bezwungen" werden. Bereits am kleinen Bahnhof zeigt ein gelber Wegweiser, wo es durchgeht: "Toutes directions". Erst ein paar hundert Meter weiter, mitten im Dorf, gilt es, sich zu entscheiden - auf den Raimeux führen viele Wege. In "le Gore Virat" führt nur einer. Und ein rustikaler hölzerner Wegweiser informiert den Wanderer bereits hier, dass ganz oben auf dem Berg eine Beiz auf ihn wartet. Vorerst gehts aber bergauf, und zwar recht zünftig. Kaum hat man das Dorf hinter sich gelassen, kommt man in den Wald, wo weit unten ein Bach rauscht, und wo die Temperatur merklich sinkt. Auch im Herbst ist die Abkühlung willkommen, denn der Aufstieg ist mitunter schweisstreibend. Nicht nur deswegen lohnt es sich, etwas langsamer zu gehen: Überall gibt es etwas zu entdecken. Die Fliege im Netz etwa, um die sich zwei Spinnen streiten, eine grazile Glockenblume, die aus der Felsspalte hervorlugt, die vielen Pilze, die in der feuchten Schlucht massenhaft aus dem Boden schiessen. Und dann, weiter oben, wirds richtig spektakulär. Mit Getöse stürzt sich ein veritabler Wasserfall über die Felsen. Und dies tut er offenbar schon lange: Tiefe Rinnen hat er in den Stein gefressen, und noch tiefere Becken, die zum Baden einladen würden, wäre das Wasser nicht so eisig kalt. Zwei Brücken spannen sich übers Wasser, von der unteren zur oberen gelangen die Wagemutigeren über den "alten Weg". Dieser führt neben dem Wasserfall durch die Felsen, und dank Eisenstäben, die in regelmässigen Abständen als Haltegriffe aus dem Felsen ragen, ist der Aufstieg eigentlich ungefährlich. Trotzdem wird sich die Mehrheit der Wanderer an den normalen, stellenweise sumpfigen Weg halten, der sich durch den Wald hinaufschlängelt. Gute Schuhe sind hier von Vorteil. Überall quillt Wasser aus dem Berg. Und irgendwo, mitten in den Felsen, gibt eine alte Türe aus Eisen, die schief in ihrem Rahmen hängt, Rätsel auf. Ein Augenschein bringt die Lösung: Hinter dem eisernen Tor verbirgt sich ein verrosteter Mechanismus einer Wasserfassung, längst nicht mehr in Betrieb, dafür eine umso geheimnisvollere Aura verströmend. Das letzte Stück ist nochmals steil - bald sind aber die Felswände in Sichtweite, die den "Gipfel" ankündigen. Gipfel ist hier zwar das falsche Wort: Kaum ist die letzte Steigung überwunden, wirds unvermittelt flach. Der Wanderer ist umgeben von saftigen Wiesen und Glockengebimmel. Und ein paar hundert Meter weiter links wartet immer noch die Beiz, das Restaurant Raimeux.

Nun sind wir doch froh den schweisstreibenden Aufstieg hinter uns zu haben. Auf der Hochebene geht's nun zum nur wenige hundert Meter entfernten Hof der Familie Rohrer. Im gemütlichen Bauernrestaurant erwartet uns ein feines Mittagessen.

Restaurant: de Raimeux
Rohrer Karin u. Hans
Le Raimeux
2747 Corcelles BE
Tel. 032 499 99 50

Frau Rohrer empfiehlt uns:

Menü

je nach Wetter Suppe oder Salat
Rösti mit Kotelett und Gemüse

zum Preis von Fr. 18.--

Ihr hausgemachter Linzerkuchen kann nur empfohlen werden!
Natürlich ist auch für Vegetarier und à la carte Esser etwas vorhanden.

                     






Nach ausgiebiger Rast (und eventuell Kaffee Maison mit dem erwähnten Kuchen) wandern wir weiter zum höchsten Punkt des Tages. Ueber typische Jura-Weiden und oben auf gutem Gratweg kommen wir auf rund 1300 m. Rechterhand schweifen die Blicke zu den Dörfern die der Fluss La Scheulte (Scheltenbach) durchfliesst und auch die Jura-Hauptstadt Delémont ist gut zu erkennen.Bei Raimeux de Grandval 1288 m, das auch direkt auf einer Naturstrasse von Raimeux de Crémines erreichbar ist, nehmen wir die Route hinunter nach Raimeux de Belprahon 1089 m. Wieder durch schönes Weidegebiet durchsetzt mit Wettertannen kommen wir schon bald zum Südhang ob Moutier; eine schon fast mediteran anmutende Vegetation und entsprechend der Sonneneinstrahlung auch ziemlich heiss. In zahlreichen Kehren auf weichem Waldboden erreichen wir nun Moutier 529 m; Hauptort des bernischen Jura und in dem in den letzten Jahrzehnten, Schauplatzteils heftiger politischer Auseinandersetzungen waren.
Sicher reichts nun noch zum kühlen Trunk
      im Buffet de la Gare oder
      im grossen Restaurant vis à vis.

Die schon erwähnte Moutier - Solothurn-Bahn bringt uns wieder zurück nach Solothurn.

 Links:

Corcelles

http://de.wikipedia.org/wiki/Corcelles_BE

Mont Raimeux

http://de.wikipedia.org/wiki/Mont_Raimeux

Moutier

http://de.wikipedia.org/wiki/Moutier

Waldlehrpfad

http://www.vol.be.ch/kawa/d/start/publikationen/publikationen/Raimeux_d.pdf

 
Treffpunkt:  

                                                        
Samstag, 16. September 2006  
HB Zürich
7:45 Uhr Gleis 12 


Wanderleitung:



Fellmann Josef
Altwiesenstr. 220
8051 Zürich

Tel. *01 322 66 34
E-Mail: joseffellmann@bluewin.ch


Reine Wanderzeit:

max. 4 ½ Std.
1 ¼ Std. bis Mittagessen
1 Std. bis Grandval
2 -2 ¼ Std. bis Moutier

Anforderungen:

Anforderung: mittel
(relativ grosse Höhendifferenz)

Ausrüstung:

Gutes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke, Regenschutz

Verpflegung:

Im Restaurant

Versicherung:

Ist Sache der Teilnehmenden

Bemerkungen:

Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt

Anmeldung:


Weitere Informationen
E-Mail senden


E-Mail: mueller.moosbrugger@bluewin.ch
oder per Post (siehe Anmeldung)  
Anmeldeschluss ist der
Montag 11. September 2006
Posteingang

- Bitte mit allen Angaben -


Anreise:

                            

an     

ab     

Gleis              

Zürich HB

08:04

11

Solothurn

08:57

2

Solothurn

09:32

3

Corcelles

09:52

Heimreise:

                            

an     

ab     

Gleis              

Moutier

17:53

5

Solothurn

18:25

3

Solothurn

18:33

1

Zürich HB

19:30

9

Kostenbeteiligung   

 
 
Mitglieder *)

 
 
Nicht Mitglieder

Halbtaxabonnement

20.00

37.00

Ohne Abonnement

51.00

67:00

General Abonnement

00.00

05.00

*) Jahresbeitrag 2005: CHF 35.00 plus
obligatorischer Gesamt-Sportclub-Beitrag CHF 30.00
 

Abmeldung:


Bei dringender Abmeldung am Samstag
Tel. 079 356 97 26

Hinweise:



 

Nächste Wanderung am:

Samstag, 14. Oktober 2006
Herbstwanderung
mit Emil Schneiter

Ich freue mich auf Deine Anmeldung


Gerd Müller

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