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Auf dem Jakobsweg von Wattenwil nach Schwarzenburg
mit Josef Fellmann

Samstag, 15. September 2007

Kurz Info:

Wanderung:

Wattenwil - Riggisberg - Rüeggisberg - Schwarzenburg

Weitere Informationen

Wanderzeit:

5 Std.

Weitere Informationen

Anforderungen:     

mittel; Höhendifferenz ca. 470 m

Verpflegung:

Im Restaurant Bären Rüeggisberg

Weitere Informationen

Treffpunkt:

Zürich HB vor Gleis 12 um 7:15 Uhr

Abfahrt:

Zürich HB 7:32 Uhr

Weitere Informationen

Rückkehr:

Zürich HB 19:28 Uhr

Kosten:

Beitrag Mitglieder mit Halbtaxabonnement
CHF 25.00    weitere Angaben siehe INFO >>>

Weitere Informationen

Anmeldung:

Anmeldeschluss Montag, 10. September 2007

Weitere Informationen

 

            Webcam Gurnigel


Routen Beschreibung:

  Wanderroute Karte klick hier  PDF Datei


 

Wattenwil

Von Bern geht es mit der Gürbentalbahn bis Seftigen. Der Bus bringt uns in kurzer Zeit nach Wattenwil Hier gibt es Kaffee mit Gipfel

Café 44
Bäckerei-Konditorei Berger
Burgisteinstr. 2
3665 Wattenwil BE
Tel. 033 356 18 83

Im Dorf Wattenwil sind zahlreiche charakteristische Häuser im Berner Stil aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Der Dorfbrunnen besteht aus einem Granitmonolith. Oberhalb des Dorfes steht im Grundmoos ein reich bemalter Speicher von 1802.









Kirche Wattenwil

Schloss Burgistein

Burgistein

Schloss Riggisberg

Falkenreiterstoff (Ausschnitt) Doppelgewebe aus Seide Iran, 11. Jh

Berneralpen


Klosterruine Rüeggisberg

Gasthof zum Bären

Unsere Wander-Route:

Wandert auf den Spuren der Jakobspilger, "die Vergangenheit bewundern, die Gegenwart geniessen" heisst unser Motto für diesen Tag.

In Wattenwil (603 m ü M.) gehen wir an einer Kreuzung die Dorfstrasse links hinauf und erreichen die neben dem alten Schulhaus stehende Kirche.Etwas dahinter führt der Weg oberhalb der Strasse ansteigend in Serpentinen nach

Burgistein Dorf (763 m ü M.)hinauf. Gegenüber auf einer Bergkuppe blickt das um 1260 erbaute Schloss Burgistein zu uns herüber. Es wurde nach der Zerstörung im Laupenkrieg 1336 wieder aufgebaut. Von 1493 bis 1690 gehörte es dem Schultheiss von Bern, Jakob von Wattenwyl, der in seiner Zeit grosse Umbauten machte. Die Herrschaft Burgistein gehörte im 15. Jahrhundert den Freiherren von Burgistein, kam 1493 an die Familie von Wattenwyl und 1717 an die Familie von Graffenried, in deren Besitz sich das Schloss heute noch befindet. Nach Burgistein im Dorfteil "Bim Weier" erreichen wir den höchsten Punkt und pilgern weiter durch ein flaches Wiesenhochtal, vorbei an schönen Bauernhofsiedlungen, nach

Riggisberg (762 m ü M.) Oberhalb des Ortszentrums mit seinem schönen Schlosspark steht in aussichtsreicher Lage die alte Kirche Riggisberg. An den spätromanischen Chorturm der Pfarrkirche fügte man 1687 ein neues Schiff an, welches 1939 und 1979 durch ein noch grösseres ersetzt wurde. Das um 1700 von Albrecht von Erlach erbaute Schloss Riggisberg wird heute als Wohnheim benutzt und ist geschichtlich sehr interessant. In der Nähe lohnt sich ein Besuch der weit herum bekannten Abeggstiftung, einem internationalen Textilmuseum (siehe Werner Abegg). Das Museum umfasst eine Sammlung von mehr als 4000 kunsthistorisch wertvollen Textilien, die von den Anfängen bis etwa zum Jahr 1800 reichen. Oberhalb der Kirche Riggisberg setzen wir unseren Weg fort in westlicher Richtung, wandern auf einem Natursträsschen weiter hinauf und folgen einer Hügelkette. Hier geniessen wir die prächtige Aussicht auf die Berner Alpen, das Gantrischgebiet und die weite Hügellandschaft des Schwarzenburgerlandes. Wir passieren die Weiler Tromwil und Mättiwil und bewundern die alten Bauernhäuser mit ihren ausladenden Dächern und dem reichen Blumenschmuck.Dann erreichen wir

Rüeggisberg (930 m ü M.) mit seiner berühmten Klosterruine. Die einst bedeutende Anlage des ehemaligen Cluniazenserpriorats war früher ein wichtiger Zufluchtsort für Pilger. Die Geschichte des Klosters, die bis 1072 zurückreicht, wird mit einer kleinen Ausstellung im Museum neben dem Pfarrhaus dokumentiert. Im Dorfzentrum von Rüeggisberg steht oberhalb der Klosteranlage, umgeben von einem Friedhof, die Martinskirche. Der erste Bau der ursprünglich dem heiligen Martin geweihten Kirche war frühromanisch (10.-11. Jhdt.). Von ihr sind Teile der West- und Südwand erhalten geblieben mit Turm -Fundamenten auf der Südseite der Kirche. Auch in Rüeggisberg sind einige besonders schöne Bauernhäuser zu bewundern. Im Restaurant zum Bären werden wir zum Mittag verwöhnt.

 

Restaurant zum Bären
Trachsel Barbara
3088 Rüeggisberg BE
Tel. 031 809 03 05

 Menü siehe Verpflegung








Maillart Brücke

Schloss Schwarzenburg


Wappen Schwarzenburg

Für die Fortsetzung des Weges ins Tal hinunter nehmen wir den alten Klosterweg. Auf der rechten Hangseite geht es über Helgisried und Rohrbach abwärts in Richtung Schwarzenburg, wo wir tief im Tal den wilden Schwarzwasserfluss überqueren. Bei Wislisau, wo sich der Schwarzwasser tief in den Sandstein eingegraben hat, führt unser Weg anschliessend wieder steil hinauf durch den Wald. Bei Henzischwand kommen wir auf eine landwirtschaftlich geprägte Hochebene mit vielen Bauernhöfen und einer Rundumsicht die bis zur Jurakette reicht. Im weiteren Verlauf passieren wir Tuntele und gelangen am Militär-Ausbildungszentrum vorbei hinunter nach Schwarzenburg. Hier ist das Zentrum des eindrucksvollen Schwarzenburgerlandes, welches zu den schönsten voralpinen Landschaften der Schweiz gehört. Die schöne Gegend hat ihren ländlichen Charakter weitgehend bewahrt und ist von grösseren Industrieansiedlungen verschont geblieben. Der Ort

Schwarzenburg (792 m ü M.) liegt in einer Senke zwischen den beiden Flüssen, Sense und Schwarzwasser. Bemerkenswert ist vor allem das am Dorfrand stehende, um 1575 erbaute Schloss, sowie die reformierte Kirche aus dem 15. Jahrhundert mit dem sich nach oben verjüngenden Turm. Im Nordwesten, etwas ausserhalb von Schwarzenburg, liegt direkt über dem Senseufer die Burgruine der ehemals strategisch wichtigen Reichsfeste Grasburg. Die Reste der Burg gelten als die bedeutendsten des Kantons Bern. Wer die Geschichte der Gegend genauer kennenlernen möchte, hat dazu Gelegenheit, im kleinen Regionalmuseum Schwarzwasser, das im Dorfzentrum liegt. Im Norden von Schwarzenburg, auf einem Hügel, thront die berühmte Wallfahrtskirche von Wahlern, die nicht nur wegen der schönen Panoramarundsicht einen Besuch lohnt. Sie war Maria Magdalena und Jakobus geweiht. Die Kirchenrechte der Herren von Maggenberg gingen 1358 an das Deutschordenshaus Köniz und 1729 an den Staat Bern über. In der spätgotischen Kirche wurde 1758 die erste Orgel in einer ländlichen Kirche des Kantons Bern erbaut


    

Landhaus Gasthof Bühl
Thunstr. 1
3150 Schwarzenburg BE
Tel- 031 731 01 38

 

Ein währschaftes Haus kurz vor dem Bahnhof

Die Rückfahrt erfolgt nachdem hoffentlich noch der grösste Durst gestillt ist, mit der Berner S-Bahn über Köniz in den Bahnhof Bern

 Links:

Werner Abegg, Historisches Lexikon

 
Treffpunkt:  

                                                        
Samstag, 15. September 2007  
HB Zürich
7:15 Uhr Gleis 12


Wanderleitung:



Josef Fellmann
Altwiesenstrasse 220
8051 Zürich
Tel. +41 (044) 322 66 34

E-Mail: joseffellmann@bluewin.ch


Reine Wanderzeit:


5 Std.

Anforderungen:

Leicht, Höhendifferenz ca. 470 m

Ausrüstung:

Gutes Schuhwerk, evtl. Wanderstöcke, Regenschutz

Verpflegung:




Menüwahl bitte bei der Anmeldung markieren

Restaurant "Bären" Rüeggisberg

Menü 1:
Salat vom Buffet
Suppe
Schweinsgeschnetzeltes an Champignonrahmsauce und Rösti
zum Freundschaftspreis von CHF 20.--


Menü 2: Vegi
Salat vom Buffet
Suppe
Gemüserösti mit Käse

zum Freundschaftspreis von CHF 20.--

Wahl bitte bei der Anmeldung markieren

Versicherung:

Ist Sache der Teilnehmenden

Bemerkungen:

Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt

Anmeldung:


Weitere Informationen
E-Mail senden


E-Mail: mueller.moosbrugger@bluewin.ch
oder per Post (siehe Anmeldung)  
Anmeldeschluss ist der
Montag 10. September 2007
Posteingang

- Bitte mit allen Angaben -


Anreise:

                                  

an     

ab     

Gleis              

Zürich HB

07:32

Bern

08:30

08:37

5 / 1

Seftigen

09:11

09:22

Bus

Wattenwil

09:28

Heimreise:

                            

an     

ab     

Gleis              

Schwarzenburg

17:33

Bern

18:06

18:30

7 / 8

Zürich HB

19:28

Kostenbeteiligung   

 
 
Mitglieder *)

 
 
Nicht Mitglieder

Halbtaxabonnement

25.00

48.00

Ohne Abonnement

68.00

91:00

General Abonnement

00.00

05.00

*) Jahresbeitrag 2005: CHF 35.00 plus
obligatorischer Gesamt-Sportclub-Beitrag CHF 30.00
 

Abmeldung:


Bei dringender Abmeldung am Samstag
Tel. 079 356 97 26

Hinweise:



 

Nächster Termin:

Am Samstag,  13. Oktober 2007

Herbstwanderung mit Emil Schneiter
ins Appenzellerland 

 

Ich freue mich auf Deine Anmeldung


Gerd Müller

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