- leichte Wanderung ohne Höhenunterschiede, jedoch Ausdauer ist gefordert
- (Netto-Wanderzeit: 6 Std.) -
- für die Spätaufsteher
gibt es eine reduzierte Variante
ab Meisterschwanden
- (Netto-Wanderzeit 4 3/4 Stunden) |
Mit dem eleganten Seetaler
erreichen wir die Ortschaft Hallwil, wo wir uns zuerst bei Kaffee und Gipfeli
für unsere Wanderung stärken, mit der wir unsere Ausdauer unter Beweis
stellen können.

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Restaurant Schützenstübli
Beat Zehnder Tel. 062 / 777 11 83
Hallwil Natel:
076 / 338 61 71
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Wir durchwandern das Seetal.
Nach wenigen Minuten liegt das Schloss Hallwil - eine Wasserburg auf zwei vom
Aabach umflossenen Inseln, heute Wohnmuseum; komplexe Anlage aus dem 15.-16.
Jh. mit vorwiegend spät-gotischen Wohnbauten - vor uns.
Der Weg führt nun direkt am nahezu unverbauten Ufer des Hallwilersees entlang. Durch die Zweige des Uferwaldes
lassen sich Wasservögel wie Blässhühner (Taucherli) und Haubentaucher beobachten.
Im Seehotel "Delphin" treffen wir unsere
Variante - Wanderer.
Nach etwa 3-stündiger Wanderung entlang des schönen Seeufers und
nach Überschreiten der Kantonsgrenze vom Aargau ins Luzernische erreichen
wir Aesch. Es folgt ein leichter Aufstieg in den Wald. Bald erreichen wir Hitzkirch
mit seiner stattlichen Kirche St. Pankratius, wo wir um
13 Uhr im

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Café Restaurant Hilti Cornelistrasse 1
6285 Hitzkirch
Tel. 041 - 917 24 45
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unser Mittagessen geniessen.
Menü I à CHF 22.50
Tagessuppe oder kleiner Salat
Partyfilet an Pilzsauce
Nüdeli
Rüebli und Zucchetti |
Menü III à CHF 17.50
Tagessuppe oder kleiner Salat
Hausgemachte Bärlauchknöpfli
Garniert mit verschiedenen Gemüsen |
Menü II à CHF 19.50
Tagessuppe oder kleiner Salat
Fischfilet provençale
Reis
Zucchetti |
Menü IV à CHF 16.50
Tagessuppe
Salatteller |
Um 15 Uhr wandern wir gestärkt
weiter durch die kleine Schlucht zum Schloss Heidegg mit seinem international ausgezeichneten
Rokoko-Rosengarten mit etwa 500 alten Zuchtsorten, von wo wir bei guten Sichtverhältnissen
den schönen Baldeggersee vor uns liegen sehen. Heute gehört das Schloss Heidegg dem Kanton Luzern und wird von der Vereinigung
Pro Heidegg betrieben. Es enthält ein Museum und Räume für öffentliche
Veranstaltungen. Der Baldeggersee
mit seinen unverbauten Ufern ist im Schweizer Mittelland eine landschaftliche
Rarität. Am Ufer liegen Flachmoore und ein Amphibienlaichgebiet von nationaler
Bedeutung. Seit 1940 ist der ganze Baldeggersee (Fläche 534,5 ha) im Besitz
von Pro Natura und ist durch eine kantonale Schutzverordnung geschützt.
Der Baldeggersee, umrahmt von den beiden Höhenzügen Erlosen und Lindenberg
liegt in einer Mulde, die eine Eiszunge des Reussgletschers hinterlassen hat.
Wir wandern auf reizvollen Pfaden dem Seeufer entlang bis nach Baldegg, wo
wir mit dem Seetaler die Heimfahrt antreten.
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