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Schwarzenburg - St. Antoni - Tafers

mit Inge Schaubhut
Samstag, 25. April 2015

Kurz Info: 
 

Wanderung:

Schwarzenburg - Heitenried - St. Antoni - Tafers


 

Wanderzeit:

ca. 4 1/2 Std.


 

Anforderung:         

Mittel - Totale Aufstiege 200 Höhenmeter - Totale Abstiege 400 Höhenmeter

Verpflegung:

Aus dem Rucksack


 

Treffpunkt:

Zürich HB vor dem Gleis 12 um 07:45 Uhr (wie üblich)
 

Abfahrt:

Zürich HB um 08:02 Uhr Gleis 17


 

Rückkehr:

Zürich HB um 18:28 Uhr,
 


Kosten:

Beitrag Mitglieder mit Halbtaxabonnement CHF 35.00
weitere Angaben siehe INFO


 

Anmeldung:

Anmeldeschluss ist Sonntag 19. April 2015


 

Wetter



 



 Webcam


Von Zürich fahren wir nach Schwarzenburg mit umsteigen in Bern

Das Dorfbild von Schwarzenburg (Gemeinde Wahlern) am Endbahnhof der Bahnlinie ab Bern gefällt mit schönen Häusern, stattlichen Gaststätten und einem kleinen Schloss. Verwinkelte Strässchen führen zum «Chäppeli», einer prägnanten, pyramidenförmigen Dorfkapelle. Ungewöhnlich ist die Art des Baus mit dem bis auf die Schiffhöhe hinunter mit Schindeln verkleideten Turm. Bekannter ist die Wahlernkirche, idyllisch auf einem Hügel oberhalb des Dorfes gelegen.


Im Restaurant Bären genehmigen wir den Kaffee und das Gipfeli.

Restaurant Bären

Rudolf und Marlise Portner
Dorfplatz 4
3150 Schwarzenburg

Tel 031/731 03 42

 

 

Übersichtskarte:

Klick hier für Übersichtskarte   

 
Routen Beschreibung:        

Unsere Wander-Route:

Schwarzenburg - Heitenried - St. Antoni - Tafers










Der Jakobsweg von Schwarzenburg nach Tafers ist Teil der Route, auf der die Pilger aus dem Osten Europas ans Grab des heiligen Jakob in Santiago de Compostela reisten. Besonders in der Umgebung des Senseübergangs bei Schwarzenburg hat sich ein Ensemble von historischen Wegbauten erhalten, das in seiner Form weit herum einmalig ist.
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Schwarzenburg. Sie ist mit den braunen Wegweisern der Jakobsroute beschildert. Ab Schwarzenburg bietet sich ein Abstecher zur nördlich gelegenen Ruine Grasburg an. Die einstige Reichsfeste ist nach Lage, Erhaltung und Grösse die eindrücklichste Burgruine des Kantons Bern. Ein eindrücklicher, über weite Strecken in den Sandstein gehauener Weg fuhrt zur Burg hinab. Nach diesem freiwilligen Abstecher wird der Jakobsweg in der Torenoli erreicht, wo der bautechnisch äusserst interessante Senseübergang beginnt. Bis zum Bau der Fahrstrasse und der Eröffnung der Sodbachbrücke im Jahr 1867 musste die wilde Sense von den Tieren und Fuhrwerken auf einer Furt durchquert werden. Ein wackliger Steg, der bei heftigen Regenwettern vom tosenden Wasser zerstört werden konnte, bildete die Passage für die Fussgänger. Diese topographisch anspruchsvolle Flussquerung hat bedeutende strassenbautechnische Zeugen hinterlassen. Der Abstieg auf der bernischen Seite ist insgesamt 500 m lang und weist im unteren Abschnitt, in der Torenoli, einzigartige Bausubstanz auf: Der 2 m breite Weg ist in den Sandstein gehauen und durchgehend sorgfältig mit Flusskieseln gepflastert, ein Wasserdurchlass, Radnabenkanten und Trittstufen auf dem talseitigen Felsrücken sind zu erkennen. Diese Details weisen darauf hin, dass der Weg mit Wagen befahren wurde: Die Radnabenkanten verhinderten ein Festfahren der ausfragenden Radnaben an den seitlichen Sandsteinwanden, die Trittstufen ermöglichten das kreuzen oder überholen eines Wagens, der die ganze Wegbreite einnahm.



Verpflegung aus dem Rucksack

Auf einem Militärsträsschen oder der Sense entlang führt die Route nach der Torenoli rund 800 m flussaufwärts zur Sodbachbrücke. Die gedeckte Holzbrücke loste 1867 den Holzsteg und die Furt durch die Sense ab. Sie ist nach dem Bauprinzip des Amerikaners William Howe mit Holzstützen und vorgespannten Eisenstangen errichtet und damit ein typischer Holzbrückenbau des Industriezeitalters. Die Spannweite der Brücke betragt 43 m. Sie entstand im Zusammenhang mit dem schon 1860 begonnenen und 1867 grösstenteils abgeschlossenen Strassenbau, der 90 000 Franken gekostet hatte. Unmittelbar neben dem Übergang aus Holz spannt sich die 1979 erbaute Betonbrücke über den Fluss. Rund 200 m nach der Brücke überquert der alte Weg die Kantonsstrasse. Hier beginnt der Aufstieg aus dem Sensegraben nach Heitenried. Im Wald ist der Weg in einer eleganten Kurve wiederum tief in den Sandstein eingehauen und grossartig gepflastert. Zur Entwässerung ist talseits des Weges ein Abfluss in den Fels eingehauen. Auf der Sandsteinwand des 1991 restaurierten Trassees sind verschiedene Zeichen eingekerbt (z. B. .1720. sowie die Christusinsignien. Im direkten Aufstieg durch den Wald sind noch die Spuren einer älteren Weggeneration zu erahnen. Nach Heitenried verlauft der Weg in prächtiger Aussichtslage. Durch eine vielfaltige Naturlandschaft gelangt man weiter über Winterlingen, Schleif und Cheer nach St. Antoni. Von hier fuhrt der Jakobsweg dem Waldrand entlang nach Wissenbach hinunter. Dabei passiert man einen eindrücklichen, in den Sandstein gehauenen Hohlweg. Zwei Schlitze in den Seitenwänden lassen vermuten, dass der Weg hier einst mit Balken oder Bäumen abgesperrt werden konnte. Nach der Querung der Kantonsstrasse führt ein neuer Weg dem Bach Taverna entlang nach Tafers. Eine Jakobskapelle auf dem Friedhof weist auf die Pilgerroute hin.

 

Verpflegung:




Verpflegung aus dem Rucksack

 

Links:

Treffpunkt:

 Samstag, 25. April 2015
 HB Zürich
 07:45 Uhr Gleis 12 (wie üblich)

 
 
Wanderleitung:

 Inge Schaubhut

Exkursionsleiterin Feld-Ornithologie
Unt. Heslibachstrasse 58
8700 Küsnacht ZH

Mail: inge.schaubhut@gmx.ch

Telefon: 044 910 54 06

                           

Reine Wanderzeit:
 

ca. 4 1/2 Std.

Anforderungen:
 

Mittel - Totale Aufstiege 200 Höhenmeter - Totale Abstiege 400 Höhenmeter

Ausrüstung:
 

Wanderschuhe, Regenschutz, bei Bedarf Wanderstöcke

Versicherung:
 

Ist Sache der Teilnehmenden

Bemerkungen:
 

Die Wanderung wird bei jeder Witterung durchgeführt.

Anmeldung:

E-Mail senden

Anmeldeschluss ist Sonntag, 19. April 2015
- Bitte mit allen Angaben -
 
 

Anreise:

                              

an:         

ab:

Gleis:

Zürich HB

08:02

17

Bern

08:58

09:06

6 / 12

Schwarzenburg

09:41

Rückreise:
 
 
 
 

 
 
 
 

                                    


an:


ab:


Gleis:

Tafers, Dorf

16:41

Bus

Fribourg

16:57

17:04

- / 3

Zürich HB

18:28

12

Kostenbeteiligung:


 

Mitglieder: *)

Nicht Mitglieder:

Halbtaxabonnement

35.00

 55.00

Ohne Abonnement

83.00

103.00

General Abonnement

00.00

 06.00

*) Jahresbeitrag 2015: CHF 65.00

Abmeldung:
 

Bei dringender Abmeldung am Samstag an Marcel Tel. +41 78 739 72 80

Hinweise:
 

Nächster Termin

Ich freue mich auf Deine Anmeldung

Marcel Seiler

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